Salü!
Nun sind
wir schon seit dem 19. Juni in Slowenien (abgesehen von 2 Nächten,
die wir in Italien nahe der slowenischen Grenze verbrachten, aber
dazu später mehr).
Jetzt
sind wir gerade in Rogla, im Winter
ist es ein Skigebiet und im
Sommer der flachste Bikepark Sloweniens. Hier sind wir schon seit
Dienstag, weil es im Internet hiess, dass der Bikepark während der
Sommerferien täglich offen hat. Es ist aber nicht so gewesen, der
Lift fährt heute zum ersten mal, dies war aber nicht so schlimm,
weil die Natur hier in der Umgebung richtig schön ist und es gibt
jede menge Geocaches, so dass es uns nicht langweilig wurde.Vielleicht fragst du dich jetzt, wieso ich denn jetzt am bloggen und nicht am biken bin. Der Grund ist simpel und zwar bin ich seit gestern (oder vorgestern Abend eigentlich) erkältet und habe angst, dass wenn ich jetzt fahre dann richtig krank werde. Es kackt mich zwar schon ziemlich an gerade, vor allem weil der Bikepark eben ziemlich flach ist und es, so glaube ich zumindest, viele Strecken gibt die mir Spass machen würden. Aber ich hoffe, dass ich morgen wieder fit genug bin und zumindest am Sonntag fahren kann.

Hier in Rogla stehen wir an einem kostenlosen Stellplatz (ganz legal!) direkt neben dem Bikepark und einem wunderschönen, kleinen See. Es gibt auch Wasser und Toiletten, ich muss sagen, der Ort hier ist nahezu perfekt. Gäbe es eine Dusche und wäre das Meer in der Nähe, könnte ich hier auch für immer bleiben :-)! Andererseits ist es gut so, denn wir wollen ja noch viel mehr sehen und entdecken! Seit Ljubljana besitzen wir übrigens eine Solar-Dusche, sind also nicht mehr so stinkig (waren wir natürlich auch so nie... :-D).
Nun aber
zurück zum Anfang. In Slowenien angekommen, sind wir an ein direkt am
Meer gelegenen Campingplatz in Piran gefahren. Die Stadt und vor
allem das Meer sind super schön und wir konnten endlich eine Auszeit
von den Bergen nehmen, was uns sehr gut tat. Wir haben uns natürlich
die Stadt angeschaut, die im Weltreiseführer (liebe Volley-Mädels,
vielen Dank nochmal für das Geschenk – wir lesen echt gerne und
viel drin und haben dank ihm schon viele schöne Orte entdeckt! CHOPF
AB!) mit Venedig verglichen wird, was echt gut zutrifft – nur
kleiner und weniger touristisch (gut, und ohne Kanäle...). Ausserdem
waren wir viel im Wasser, ich war sogar zum ersten Mal im Leben tauchen (dank Andy :-) ) und
unsere Campnachbarn waren super drauf, vor allem Christoph und Andy
<3!
Nach
Piran sind wir wieder nach Italien zu einem Klettergebiet in San
Lorenzo, das an der Grenze zu Slowenien liegt. Und zwar weil wir noch einmal klettern wollten und dachten, dass es in Slowenien nichts für uns passendes gibt. Dort hat Philipp
spontan einen Slowenen wegen Bikerouten angesprochen, der dort zum
Biken war. Der hat uns dann aber von einem Klettergebiet in Slowenien
erzählt, dass viel cooler wäre als dieses hier und zwar in Črni
Kal. Nach einem Tag klettern haben wir uns dann entschieden, das
vielversprechende Klettergebiet zu erkunden, also sind wir nach
einem Zwischenstopp am Meer (zum schnorcheln und duschen) wieder in
die
Berge gefahren, dies mal aber in die slowenischen. Auf den Fotos
seht ihr unsere Eindrücke von unterwegs inklusive einer Werbetafel
für das angrenzende Klettergebiet in Osp mit Kletterern im 80ies
look ;-).In Črni Kal angekommen, wurden wir nicht enttäuscht. Abgesehen von der Superwand mit fast 300 Kletterrouten, von welchen sehr viele auch leicht sind (3er, 4er, 5er...), konnten wir quasi direkt an der Wand campen, mit super Meeresblick und Sonnenuntergang. Am Ende des ersten Klettertages haben wir zwei Kletterer aus Israel kennengelernt, Zoya und Anatolij, mit welchen wir dann täglich geklettert sind und später sogar in Ljubljana zusammen das Nachtleben erkundet haben.
Übrigens haben wir an einem Tag, als wir schon fertig geklettert sind und auf dem Weg zur Kiwi bzw. Supermarket waren, den Slowenen aus Italien wieder gesehen! Er war gerade am klettern und wir konnten ihm für seinen super Tipp danken. Lustigerweise haben wir gerade am Tag davor darüber gesprochen, dass es witzig wäre, ihn hier per Zufall zu treffen. Wir haben auch Kontaktdaten getauscht und vielleicht werden wir sogar in einigen Wochen zusammen in Črni Kal klettern! Uns hat es hier so gut gefallen, dass wir nach der Slowenien-Rundreise noch einmal hierher kommen wollen, bevor es dann weiter nach Kroatien geht.
Was wir sonst noch so zwischen Črni Kal und Rogla erlebt haben, schreibe ich in Kürze.
Bis bald!
tolle Erlebnisse freut mich, genießt weiter die Auszeit. Liebe Grüße Annelie
AntwortenLöschenHallo ihr Lieben, Opa und Oma haben sich über die Karte ehr gefreut. Hätten sie aber früher erwartet ;-). Oma ist so begeistert, dass sie jetzt auch einen Tauchkurs belegen will. Sie bevorzugt eine Wassertiefe von max. 60 cm (O-Ton Opa). Wünschen euch weiterhin ganz viel Spaß. Wir freuen uns immer über neue Beiträge. Ganz liebe Grüße von der Sippe
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